Die Spiegelgesetze in Beziehungen lehren uns viel über uns selbst. Es ist jedoch sehr wichtig, zu erkennen, ob wir gerade etwas gespiegelt bekommen, oder ob wir lediglich als Leinwand für jemand anderes dienen. Ohne diese Erkenntnis lassen sich die Gesetze nicht korrekt anwenden oder erkennen.
1. Spiegel-Gesetz
Alles, was Dich selber an anderen Mensch stört, dich in Rage bringt, Resonanz in Dir hat, Dich aufregt – und Du anders haben möchtest, dass findest Du in Dir selbst wieder. Alles, was Du am anderen kritisierst, abändern möchtest oder bekämpfst – das bekämpfst Du in Wahrheit in Dir selbst und hättest es gerne anders, als es zum jetzigen Zeitpunkt ist.
2. Spiegel-Gesetz
Alles, was andere Menschen an Dir kritisieren, bekämpfen und verändert wünschen, und Du dich deswegen verletzt fühlst, dann betrifft es dich noch – es ist noch nicht in Dir gelöst. Du darfst dies in Dir also wohlwollend und voller Achtsamkeit ansehen und wahrnehmen.
3. Spiegel-Gesetz
Alles, was andere Menschen an Dir kritisieren, Dir vorwerfen, bekämpfen und anders haben wollen – Dich dies jedoch in keinster Weise irritiert, berührt oder verletzt, so ist es die Wahrnehmung dieser Menschen (deren eigener Charakter, deren Unzulänglichkeiten etc) von sich selber, welche sie lediglich auf Dich projizieren. Du bist in diesem Falle nur die Leinwand für die Projektion anderer — es hat rein gar nichts mehr mit Dir zu tun.
4. Spiegel-Gesetz
Alles, war Dir an anderen gefällt, was Du an Ihnen liebst und schätzt, bist Du bereits selber. Du hast es selber bereits in Dir, was Du im anderen erkennst und liebst. Du erkennst Dich selbst im anderen – zwei Seelen, ein Gedanke. Nur ein Künstler erkennt die Kunst eines anderen Künstlers.[/vc_hoverbox][/vc_column][/vc_row]