Gerade kam die neue Spenden-Dose der Sternenbrücke e.V. an (Kinderhospiz in Hamburg).
Im letzten Jahr konnten wir mit Benefiz-Veranstaltungen und anderen Aktionen fast 700,– EUR für die Sternenbrücke und den Familienhafen erzielen.
Das ist deswegen so besonders und erwähnenswert, da wir viele Hospize in der Umgebung kontaktiert haben, keines wollte mit uns in Verbindung gebracht werden oder Spenden von uns annehmen. Streckenweise waren die Verantwortlichen geradezu von der Idee, mit Benefiz-Veranstaltungen im Zusammenhang mit Jenseitskontakten angewidert.
Gerade Einrichtungen, die professionell mit dem Tod zu tun haben, sollten darüber nachdenken, den Menschen andere Sichtweisen näherzubringen, welche den Sterbenden womöglich den Heimgang erleichtern würden. Denn für Spiritualisten (die in der Kirche Jenseitskontakte für Angehörige praktizieren) gibt es den Tod nicht, und wir finden dafür in jedem Gottesdienst Beweise.
Somit sollten gerade Hospize alle Sichtweisen und Philosophien zum Tod, zum Sterben und zum Überleben des eigenen Todes präsentieren bzw. anbieten, um tatsächlich objektiv zu sein — auch, wenn es gerade nicht der eigenen Sichtweise entspricht.
Immerhin ist der Spiritualismus in den meisten Ländern eine anerkannte Glaubensrichtung.